Vergangene Woche konnte ich die aktuelle Ausgabe von Mixology aus dem Briefkasten entnehmen, dieses Magazin für Barkultur habe ich bereits seit mehreren Jahren abonniert. Die Fachzeitschrift erscheint alle zwei Monate und enthält immer zahlreiche lesenswerte Artikel zu Themen rund um die Bar. Zum Thema Cachaça enthält die Ausgabe 2/2011 gleich mehrere interessante Artikel.
Zunächst werden auf vier Seiten sieben Cocktailrezepte fern ab von Caipirinha und Co. vorgestellt. Direkt im Anschluss werden drei Bartender interviewt, die ihre Ansichten zu Cachaça, Caipirinha und der möglichen Zukunft zum Besten geben. Auch auf die internationale Rolle von Spirituose und Drinks wird eingegangen. Auf Seite 73 wird der neue Cachaça Santo Grau – Coronel Xavier Chaves vorgestellt und kurz bewertet. Zwei Drinks mit Produkten aus Zuckerrohrbrand finden sich auf Seite 110. Bei den Mixology Shopping Weeks am Ende des Magazins wird dann noch ein 10% Gutschein für den Internetshop Cachaça-Online aufgeführt, der bis zum 21. Mai gültig ist.

Übrigens: Mixology ist seit Anfang des Jahres auch in ausgewählten Bahnhofs- und Flughafenbuchhandlungen erhältlich. Auch der Blog unter www.mixology.eu ist lesenswert, die Artikel erscheinen sogar teilweise auf Englisch.
Zur Zeit haben Kumquats Saison und so liegt es nahe wieder einmal einen Drink mit dieser seltenen Frucht vorzustellen. Der Unterschied zur
Die Marke Sagatiba wurde 2004 in Brasilien gegründet und 2006 auf dem deutschen Markt eingeführt. Sagatiba bedeutet „die unendliche Suche“, was sich auch in dem Unendlichkeitszeichen des Logos wiederfindet. Anfangs wurde er klar als Premium-Spirituose positioniert, mittlerweile scheint man es aber eher auf den Massenmarkt abzusehen. Dies unterstreicht der Anspruch, die erste globale Cachaça-Marke zu werden. Mittlerweile sind die Brände unter der Marke Sagatiba in über 30 Ländern erhältlich. Diese hohe Produktionsmenge ist natürlich nur mit einer industriellen Produktion zu schaffen. Wobei Sagatiba hier einen unüblichen Weg geht und Cachaça mit bis zu 48% aus kleineren Produktionsstätten aufkauft. Dieser wird anschließend mit Wasser aus dem bis zu 1.000 Meter tief gelegenen
Von Chris Lee aus dem